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"Lebendige Bibliothek" Lebensgeschichten und Erinnerung - Generationen im Dialog über Geschichte und GegenwartZum Inhalt springen

"Lebendige Bibliothek" Lebensgeschichten und Erinnerung - Generationen im Dialog über Geschichte und Gegenwart

Schloss Augustusburg


Termine:

  1. Vorbereitungsworkshop für Teilnehmende am Freitag, 31. Mai 2024, um 16.00  Uhr im Annagarten (bei schlechtem Wetter im Sommerhaus) - wir bitten um Voranmeldung per E-Mail an felix.forsbach@asl-schloesser.de oder telefonisch unter 037291 - 2300.
  1. Lebendige Bibliothek” - offen für Gäste am Sonntag, 2. Juni 2024, 14.00 - 18.00 Uhr im Annagarten (bei schlechtem Wetter im Sommerhaus) - Eintritt frei!
 

Was ist die Lebendige Bibliothek”?

Das Format der Lebendigen Bibliothek funktioniert wie eine echte Bibliothek: Nur stellen sich hier Menschen mit ihren Lebensgeschichten, ihren persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen als 'lebendige Bücher' zur Verfügung. Sie sind der wichtigste Bestandteil der Lebendigen Bibliothek.
Sie bringen sich mit ihren Geschichten in die Veranstaltung ein und laden zum Gespräch.
Die Gäste der Veranstaltung, die 'Leser:innen', können sich die 'Bücher' für 20 bis 30 Minuten “entleihen”. Gemeinsam setzen sie sich an einen ruhigen Ort, an dem die Lesenden den “lebendigen Büchern” Fragen stellen und in Dialog treten. Hierbei behalten die “lebendigen Bücher” die Entscheidung, welche Fragen sie beantworten und worüber sie erzählen wollen.
Das biografische Lernen ist hier der zentrale Ansatz. Die Arbeit mit Lebensgeschichten und das Lernen über Geschichte anhand konkreter Biografien bedeutet auch die Beschäftigung mit sich selbst. Das Format der Lebendigen Bibliothek bietet gerade in lokalen Dialogprojekten die Möglichkeit, auch Lebensgeschichten und Erfahrungen einzubeziehen, die im öffentlichen Erinnern weniger präsent sind.

 
Ablauf

In einem Vorbereitungstreffen lernen sich die Personen, die als “lebendige Bücher” Interesse an der Teilnahme haben, kennen. Auf dem Treffen werden die Möglichkeiten und Grenzen des Formats thematisiert sowie Fragen und mögliche Erwartungshaltungen der Teilnehmenden formuliert und gemeinsam besprochen. Im Fokus der Vorbereitung steht das gegenseitige Kennenlernen der 'Bücher' und ihrer Biografien.
Auf das Vorbereitungstreffen folgt die Lebendige Bibliothek: Zu Beginn der Veranstaltung wird den Gästen, den “Leser:innen” der Bibliothekskatalog, das heißt die anwesenden “lebendigen Bücher” kurz vorgestellt, um Interesse und Neugierde zu wecken. Im nächsten Schritt setzen sich “Buch” und “Leser:in” zusammen und treten in einen Dialog. Benötigt wird vor allem eine angenehme Umgebung, die einen sicheren Rahmen der Begegnungen schafft. Die Referentin hilft den 'Leser:innen' zu Beginn der Lebendigen Bibliothek, das Konzept zu verstehen. Sie schafft Orientierung und sorgt dafür, dass die Besucher:innen die Nutzungsregeln kennen und verstehen. In einem kurzen Einführungsgespräch gibt sie einen Überblick über den Bibliothekskatalog, und hat die Aufgabe, die Vorzüge und interessanten Aspekte eines jeden “lebendigen Buches” auf den Punkt zu bringen.

 
Zielgruppe & Teilnahme

Das Format ist offen für alle Zielgruppen und Altersstufen. Die Teilnehmenden benötigen keinerlei Vorerfahrung oder Expertise. Alles, was sie mitbringen müssen, ist die Bereitschaft, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Prinzipiell kommt also jeder Mensch, der gerne erzählt, als 'Lebendiges Buch“ in Frage. Das Format fördert zudem den persönlichen Austausch zwischen den Generationen.
Die Lebendige Bibliothek ermöglicht kurze und intensive Gespräche, die aufgrund des persönlichen Kontakts zu einer prägenden Erfahrung werden können. Oft berichten 'lebendige Bücher' von der positiven Erfahrung, wenn andere Menschen sich für ihre Geschichte interessieren. Ziel ist nicht, dass die 'lebendigen Bücher' fertige Geschichten mitbringen. Die Lebendige Bibliothek bindet ebenso die 'Leser:innen' ein, den Dialog mitzugestalten. 

 
Das Format entstand ursprünglich im Jahr 2000 in Dänemark. In Deutschland wird die Konzeptidee u.a. vom Anne Frank Zentrum & der Bundeszentrale für politische Bildung umgesetzt.



Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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